Eigentlich stand ein Lied für den Ostergottesdienst schon fest. "Die Frauen früh am morgen" wollten wir spielen. Ein Lied von Jörg Swoboda das die Osterbotschaft proklamiert. Im Refrain heist es: Die Frauen früh am Morgen den Herrn im Grab nicht fanden. Der Herr ist auferstanden, wahrhaftig auferstanden. Gern würde ich das ganze Lied zitieren, aber darf es hier leider nicht.
Nun ist alles anders. Ein Virus führt dazu, dass dieses Jahr alle gemeinsamen Feiern des Ostergottesdienstes verboten sind. Auch wenn technische Möglichkeiten, an die vor wenigen Jahren noch niemand denken konnte, heute vieles ermöglichen, können sie das "richtige" Gemeindeleben, den Festgottesdienst und gerade das gemeinsame Singen nicht ersetzen.
Dabei ist doch die Osterbotschaft gerade in dieser Zeit besonders aktuell. In dieser Zeit, wo uns täglich höhere Todeszahlen begegnen. In dieser Zeit, geprägt durch Panik wegen steigender Infektionszahlen. In dieser Zeit, in der viele extreme wirtschaftliche Sorgen plagen.
Ja gerade diese Zeit kommt die Osterbotschaft. Ich glaube, dass dies kein Zufall ist. Und ich zitiere aus dem dritten Vers des Liedes: "Doch ist besiegt, was uns bedroht:" Nichts auch kein Virus kann daran etwas ändern. Jesus lebt und ist Sieger, Gerade auch in schweren Zeiten dürfen wir darauf vertrauen, darf dies Gund unserer Hoffnung sein. Gerade in dieser Zeit soll diese frohe Botschaft wieder zu den Menschen:
Die Frauen früh am Morgen den Herrn im Grab nicht fanden. Der Herr ist auferstanden, wahrhaftig auferstanden.